Salutogenese bezeichnet eine Denkweise, die sich auf eine dynamische Wechselwirkung zur Entstehung von Gesundheit bezieht (lat. salus = gesund; griech. Genese = Ursprung, Entstehung) und Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess versteht. Der Begriff wurde in den siebziger Jahren vom israelisch-amerikanischen Medizinsoziologen Aaron Antonovsky (1923-1994) als Gegenbegriff zur Pathogenese (Entstehung von Krankheit) geprägt.